Das Aktionsbündnis 2017, die Gleichstellungsstelle für Frauen der Landeshauptstadt München und der Verein Frauen helfen Frauen laden ein zur zentralen Veranstaltung der diesjährigen Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen und Jungen am Freitag, 24. November, von 18 bis 21 Uhr im Kleinen Sitzungssaal im Rathaus. Die Veranstaltung findet am Vorabend des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen statt. Thema der Veranstaltung ist die Umsetzung der Europaratskonvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Häusliche Gewalt (Istanbulkonvention). Bürgermeisterin Christine Strobl wird bei dieser Veranstaltung als Schirmpatin der Aktionswochen ein Grußwort sprechen. 2017 hat Deutschland die Istanbulkonvention ratifiziert. Im Zuge der Verhandlungen wurde das Sexualstrafrecht novelliert und der Grundsatz „Nein heißt Nein“ gesetzlich verankert. Alle nicht-einvernehmlichen sexuellen Handlungen wurden zum Schutz der sexuellen Selbstbestimmung unter Strafe gestellt. Professorin Susanne Nothhafft (KSH) wird eine kurze Einführung zur Bedeutung der Konvention geben und die geplanten Überwachungsmechanismen vorstellen.
Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Expertinnen aus dem Aktionsbündnis 2017 Umsetzungswünsche und Handlungsbedarfe für München in Zusammenhang mit der Istanbulkonvention benennen.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Die Redebeiträge werden von Gebärdendolmetscherinnen übersetzt.
Das Programm ist unter www.muenchen.de/frauengleichstellung und www.aktiv-gegen-maennergewalt.de abrufbar.
Achtung Redaktionen: Weitere Auskünfte erteilen Sibylle Stotz, Frauen helfen Frauen e.V. Frauenhaus München, Telefon 64 51 69, per E-Mail an sibylle.stotz@web.de und Zara Pfeiffer von der Gleichstellungsstelle für Frauen der Landeshauptstadt unter Telefon 2 33-9 24 67 sowie per E-Mail an gst@muenchen.de
(Siehe auch unter Terminhinweise)