Münchner Stadtentwässerung: Finanzen auf solider Grundlage Archiv
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Rathaus Umschau 223 / 2017, veröffentlicht am 24.11.2017
Die Gebührensätze der Münchner Stadtentwässerung (MSE) für Schmutz- und Niederschlagswasser können auch 2018 konstant gehalten werden. Dies verdeutlicht der Wirtschaftsplan 2018, den der Stadtrat nunmehr genehmigt hat.
Die Finanzen der Münchner Stadtentwässerung stehen auf solider Grundlage. Mit einem geplanten Investitionsvolumen von 410 Millionen Euro im Zeitraum von 2017 bis 2021 wird die MSE nachhaltig ihre Infrastruktur weiter verbessern und ausbauen. Im nächsten Jahr sind für das Kanalnetz Investitionen in Höhe von zirka 23 Millionen Euro vorgesehen, für die beiden Klärwerke voraussichtlich 44,3 Millionen Euro.
Auf eine solide wirtschaftliche Planung der MSE ist auch bei den Gebührensätzen Verlass; zuletzt sind die Entwässerungsgebühren im Jahr 1997 erhöht worden. Damit kann die MSE im Zeitraum bis 2018 über 22 Jahre lang konstante Gebührensätze vorweisen. Für die umfangreichen Entwässerungsleistungen zahlen die Kundinnen und Kunden der Münchner Stadtentwässerung nur 1,56 Euro/Kubikmeter beim Schmutzwasser und jährlich 1,30 Euro/Quadratmeter beim Niederschlagswasser. Die Münchner Entwässerungsgebühren liegen damit im bundesweiten Vergleich auf einem niedrigen Niveau.