Am Donnerstag, 30. November, 19 Uhr, lädt das Dokumentationszentrum München, Brienner Straße 34, zur Filmvorführung „Das braune Netzwerk – Rechtsextremismus in der Mitte Deutschlands“ mit anschließender Diskussion ein. Die Veranstaltung findet statt im Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Nie wieder. Schon wieder. Immer noch. Rechtsextremismus in Deutschland seit 1945“.
Die Dokumentation „Das braune Netzwerk“ der Berliner Produzentin und Autorin Caterina Woj unter Mitarbeit der Politologin Andrea Röpke zeigt das Netzwerk von Rechtspopulisten und Antidemokraten, die am Aufbau einer außerparlamentarischen Bewegung arbeiten. Über AfD, Neue Rechte und Identitäre Bewegung führt die Spur zu einer radikalen Szene von Holocaust-Leugnern, deren Verbindungen bis in eine der reichsten Familien Deutschlands hinein reichen.
Im Anschluss an die Filmvorführung diskutieren Caterina Woj, Andrea Röpke und Thies Marsen (Bayerischer Rundfunk) über Braune Netzwerke, Wutbürger und die rechte Unterwanderung von Deutschlands Mitte.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.