Im Carl-Amery-Saal im Gasteig zeigt die Münchner Volkshochschule (MVHS), Rosenheimer Straße 5, am Mittwoch, 13. Dezember, 19 Uhr, den Film „Das Leben in der Hand“. Mit ihm ist ein weitgehend unbekannter ukrainischer Film wiederentdeckt worden.
Eine Musterkolchose mit Landmaschinenfabrik ist der Schauplatz eines Familiendramas, das sich vordergründig um Alkoholprobleme dreht. Doch das „Alte und das Neue“ in Landwirtschaft und Industrie misst sich daran, wie sehr sich die Menschen schon zu neuen Sowjetmenschen gewandelt haben. Ergreifen sie die Chancen, die sich ihnen nach Jahrhunderten von Rückständigkeit und Elend bieten?
Der Eintritt kostet 7 Euro, Karten sind erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter der Kursnummer F249250, Restkarten gibt es vor Ort. Weitere Informationen unter Telefon 4 80 06-0 oder www.mvhs.de/offene-akademie
In der Reihe „Filme vom neuen Menschen“ präsentiert der Filmhistoriker Alexander Schwarz bislang wenig gezeigte Spiel-, Dokumentar- und Trickfilme und bietet damit einen Einblick in die vielseitige Filmproduktion der frühen Sowjetunion.