Der Schnee ist weg, zurück bleiben oft Dosen, Plastiktüten, leere Verpackungen und Unrat. Herumliegender Abfall ist nicht nur unschön, sondern auch schädlich für Natur und Umwelt. Seit Jahren unterstützt der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) deshalb von Münchner Bürgerinnen und Bürgern organisierte Aufräumaktionen.
Kommenden Samstag starten die traditionellen Abfallsammelaktionen in Münchens Wäldern, Wiesen und Flussauen. Der AWM steuert zu den Aufräumaktionen Arbeitshandschuhe, Abfallsäcke, Container und einen Brotzeitzuschuss bei. Und er entsorgt alle gesammelten Abfälle kostenfrei. Zwischen dem 4. und 11. März finden zahlreiche Ramadamas statt, an denen sich alle Münchnerinnen und Münchner beteiligen können. Die erste Aufräumaktion findet am Samstag, 4. März, in Allach – Untermenzing statt. Am Mittwoch, 8. März, geht es in Milbertshofen und Schwabing weiter, und am Freitag, 10. März, wird in Berg am Laim sauber gemacht. Ebenfalls am Freitag, 10. März, startet eine Ramadama-Aktion in Gräfelfing und Großhadern. Am Samstag, 11. März, wird ab 10 Uhr im Riemer Park rund um den See und in der Fasanerie geräumt, ab 14 Uhr in Waldperlach und ab 15 Uhr in der Parkstadt Schwabing.
Die genauen Uhrzeiten, Treffpunkte, Organisatoren und weitere Angaben zu den einzelnen Aktionen können beim Infocenter des AWM unter Telefon 233 – 962 00 erfragt oder unter www.awm-muenchen.de nachgelesen werden.
„Wir freuen uns, die Aufräumaktionen zu unterstützen und so gemeinsam mit den Organisatoren und den zahlreichen Helferinnen und Helfern Verantwortung für den Erhalt der Naherholungsgebiete in München zu übernehmen“, sagt Helmut Schmidt, Zweiter Werkleiter des AWM.
Traditionell finden die Ramadama-Aktionen nach der Schneeschmelze im Frühjahr und in den Herbstmonaten statt. Der AWM unterstützt Vereine, Bürgerinitiativen, Schulen und Bezirksausschüsse bei Aufräumaktionen ab 20 Teilnehmern. Generell kann jede Gruppe mit mindestens 20 Teilnehmern eine Ramadama-Aktion organisieren und eine geeignete Grünfläche vorschlagen. Der AWM prüft in Zusammenarbeit mit dem Baureferat, ob die Fläche geeignet ist. Die Anmeldung muss mindestens vier Wochen vor der geplanten Aktion stattfinden.