Der Autor Robert Jütte stellt am Dienstag, 7. März, 19 Uhr, im Rahmen der Ausstellung „Never Walk Alone. Jüdische Identitäten im Sport“ im Jüdischen Museum München, St.-Jakobs-Platz 16, sein Buch „Leib und Leben im Judentum“ vor. Darin untersucht Professor Jütte, Leiter des Instituts für die Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart, anhand zahlreicher Quellen zum einen die Rolle körperbezogener Praktiken in der jüdischen Religion selbst. Zum anderen zeigt er auf, wie sich Stereotypen und Klischees über Juden stets auf Körper beziehungsweise Körperlichkeit bezogen. Robert Jütte legt die erste umfassende Darstellung von Leib und Leben im Judentum von den biblischen Quellen bis heute vor.
Der Eintritt beträgt 8 Euro. Kartenreservierung sind in der Literaturhandlung unter Telefon 280 01 35 möglich; Einlass und Abendkasse ab 18.30 Uhr.
Die Buchvorstellung ist eine Veranstaltung der Literaturhandlung in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München und dem Jüdischen Verlag im Suhrkamp Verlag.
Informationen zum Jüdischen Museum München gibt es im Internet unter www.juedisches-museum-muenchen.de.