Das Infozentrum Migration und Arbeit wird bis 2019 weiter von der Stadt gefördert. Das hat der Stadtrat in der heutigen Sitzung des Ausschusses für Arbeit und Wirtschaft beschlossen. Das Infozentrum gehört zum Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) und ist ein Beratungsprojekt für arbeitsuchende EU-Bürgerinnen und -Bürger aus Südosteuropa. Träger des Projekts ist die Arbeiterwohlfahrt. Der Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid: „Mit dem Infozentrum bieten wir professionelle Beratung für arbeitsuchende Zuwanderer, die in der Regel nur geringe Qualifikationen und Sprachkenntnisse mitbringen. Das Infozentrum soll nicht nur Anlaufstelle sein und Aufenthaltsräume für wartende Arbeitsuchende bieten, sondern diese auch auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt unterstützen. Damit tragen wir zu einer nachhaltigen Befriedung des Bahnhofviertels bei.“ 3.450 Ratsuchende haben sich seit Projektbeginn im Juli 2012 an das Infozentrum gewandt. Dieses hat 15.840 Beratungen durchgeführt und rund 600 Personen zu einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung verholfen. Weitere Informationen unter www.muenchen.de/mbq.