Auf einem 9,75 Hektar großen Areal östlich der Bayernkaserne sollen rund 1.000 Wohnungen geschaffen werden. Für den derzeit gewerblich genutzten Bereich zwischen der Heidemannstraße (südlich), Maria-Probst-Straße (westlich) und dem Helene-Wessel-Bogen (nördlich) hatte die Vollversammlung des Stadtrates deshalb am 29.7.2015 beschlossen, den Flächennutzungsplan mit integrierter Landschaftsplanung zu ändern und den Bebauungsplan mit Grünordnung Nr. 2098 aufzustellen. Auf das Gebiet soll die Leitidee der Wettbewerbsarbeit für die ehemalige Bayernkaserne – ein städtebauliches Konzept von klar strukturierten Baufeldern mit einem orthogonalen Erschließungsnetz sowie großzügigen grünen Freiräumen im Norden und Süden – übertragen werden. Vorgesehen ist auch eine untergeordnete verkehrliche Anbindung an die Maria-Probst-Straße. Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit zu den allgemeinen Zielen und Zwecken der Planung, sich wesentlich unterscheidenden Lösungen und den voraussichtlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden vom 12. April mit 12. Mai an folgenden städtischen Dienststellen zur Einsicht bereitgehalten:
- beim Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28b (Hochhaus), Erdgeschoss, Raum 071, Auslegungsraum – barrierefreier Eingang an der Ostseite des Gebäudes, auf Blumenstraße 28a, (Montag mit Freitag von 6.30 bis 18 Uhr),
- bei der Mohr-Villa Freimann e.V., Situlistraße 75 (Montag mit Freitag von 13 bis 16 Uhr),
- bei der Stadtbibliothek Milbertshofen, Schleißheimer Straße 340 (Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10 bis 19 Uhr und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr),
- bei der Stadtbibliothek Schwabing, Hohenzollernstraße 16 (Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10 bis 19 Uhr und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr).