Das DOK.fest München präsentiert in diesem Jahr vom 3. bis 14. Mai 157 künstlerische Dokumentarfilme aus 45 Ländern. Die Filme greifen unter anderem aktuelle Themen wie Migration und Asyl, Glaubensfragen oder die Frage nach Europa auf. In der Fokusreihe DOK.euro.vision bieten sieben Filme einen differenzierten Blick auf das gegenwärtige Europa, seine Zukunft und seine Bedeutung für jeden Einzelnen. Ein zweiter Fokus liegt auf Mexiko: In der Reihe DOK.guest stellen fünf Regisseurinnen und Regisseure Mexiko aus ihrem Blickwinkel vor – und die Themen liegen weit jenseits der üblichen Klischees von Drogenhandel, Folklore und Tortillas. Die Retrospektive ist in diesem Jahr dem berühmten Dokumentarfilmer und Journalisten Georg Stefan Troller gewidmet.
Insgesamt ist das DOK.fest an 17 Spielorten in der Stadt zu Gast. Zum ersten Mal dabei sind das NS-Dokumentationszentrum München, das Münchner Volkstheater und die Bayerische Staatsoper. Ebenfalls Premiere hat ein Virtual Reality Pop Up Kino, das in der Loftcube des Designers Werner Aisslinger eingerichtet wurde, der aktuell vor der Pinakothek der Moderne steht. Hier sind vom 5. bis 14. Mai sieben Virtual Reality-Produktionen zu sehen, bei denen die Zuschauer mit speziellen Brillen in virtuelle Welten eintauchen können. Der Eintritt ist frei.
Eröffnet wird das 32. DOK.fest München am Dienstag, 3. Mai, im Deutschen Theater mit dem Film „Dream Empire“, der einen überraschenden Blick auf die völlig überhitzte Immobilienbranche Chinas wirft. Es gibt noch Restkarten im Online-Ticketshop des Deutschen Theaters unter https://www.deutsches-theater.de/dokfest/
Mehr Informationen zum Programm unterwww.dokfest-muenchen.de. Das DOK.fest München wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
(Siehe auch unter Terminhinweise)