Bereits im Vorfeld des Comicfestivals, das von 25. bis 28. Mai stattfindet, präsentieren Zeichner ihre Werke in der Stadt. Die Ausstellung „Peter Kuper: Kafka Comics“ ist vom 23. bis 28. Mai im Studienraum des Jüdischen Museums München, St.-Jakobs-Platz 16, zu sehen.
Ein großes Thema des Comicfestivals 2017 ist „50 Jahre MAD in Deutschland“. Peter Kuper, der für MAD aktuell als Zeichner von „Spion & Spion“ tätig ist, zeichnet auch Graphic Novels nach Geschichten von Franz Kafka. Der New Yorker Künstler mit jüdischen Wurzeln hat im Jüdischen Museum München eine kleine Ausstellung seiner Werke zusammengestellt.
Neben der Installation im Studienraum gibt es auch Lesungen Künstlergespräche und Signieraktionen, unter anderem mit Nils Oskamp, Zeichner und Autor des autobiografischen Comics „Drei Steine“. Unter dem Titel „More than MAD“ führt Peter Kuper ein Künstlergespräch mit dem international renommierten britischen Comic-Experten Paul Gravett und der Underground-Comic-Künstler Denis Kitchen erzählt aus seiner Biographie über den jüdisch-stämmigen MAD-Gründer Harvey Kurtzman.
Die Ausstellung „Peter Kuper: Kafka Comics“ ist von Dienstag, 23. Mai, bis Sonntag, 28. Mai, jeweils von 10 bis 18 Uhr, im Studienraum des Jüdischen Museums, St.-Jakobs-Platz 16, zu sehen. Der Eintritt zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen ist gegen Vorlage des Comicfestival-Tickets frei. Weitere Informationen unter www.juedisches-museum-muenchen.de. Das gesamte Programm des Comic Festivals München findet sich im Internet unter http://2017.comicfestival-muenchen.de/.