Frühlingszeit ist Radlzeit in München. Fahrräder sind praktisch, um Einkäufe und Besorgungen zu erledigen; noch besser geht das mit Lastenpedelecs. Wer sich für ein neues Lastenpedelec entscheidet, bekommt vom Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) aus dem Förderprogramm „München e-mobil“ bis zu 1.000 Euro. Wer dabei ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor verschrottet, kann noch einmal zusätzlich bis zu 1.000 Euro beantragen. Dies gilt für Privatpersonen wie für Gewerbetreibende. Gewerbetreibende haben zusätzlich die Möglichkeit, bis zu 500 Euro Förderung für Pedelecs zu beantragen.
„E-Mobilität ist mehr als nur elektrischer Autoverkehr. Wenn wir eine echte Verkehrstrendwende wollen, gehören in einer wachsenden Großstadt selbstverständlich auch die Zweiräder zum Mobilitätskonzept. Für Privatpersonen sind Lastenpedelecs oft eine bequeme und schnelle Alternative zum Auto, zum Beispiel um Einkäufe zu erledigen oder die Kinder in die Kita zu bringen. Gewerbetreibende kommen damit im Großstadtverkehr rasch zum Kunden und können umweltfreundlich ausliefern“, sagt Umweltreferentin Stephanie Jacobs.
Wichtig bei der Förderung ist: zuerst beim RGU einen Antrag stellen, Förderzusage abwarten, dann kaufen. Rückwirkend darf nicht gefördert werden. Gefördert werden Anträge von Münchner Privatpersonen, Gewerbetreibenden, Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen.
Außer für Pedelecs und Lastenpedelecs können beim RGU auch Anträge für E-Roller, drei- und vierrädrige E-Leichtfahrzeuge, Ladestationen auf nicht-öffentlich zugänglichem Privatgrund und für Beratungsleistungen zum Thema E-Mobilität gestellt werden. Alle Informationen sowie die Antragsunterlagen gibt es unter www.muenchen.de/emobil. Bei Fragen kann man sich unter Telefon 233 – 477 11 und per E-Mail an emobil.rgu@muenchen.de direkt an das RGU wenden.