Der Münchner Autor Hans Pleschinski ist bekannt und ausgezeichnet für sein vielfältiges Werk. Unter anderem erhielt er 2014 den Literaturpreis der Stadt München. Aktuell hat er im Januar ein neues Buch veröffentlicht: Sein Roman „Wiesenstein“ erzählt die letzte Lebensphase des Schriftstellers Gerhart Hauptmann und sorgte nach dem 2013 erschienenen Thomas-Mann-Roman „Königsallee“ wieder für große Aufmerksamkeit bei Publikum und Medien. Nach seinen Intentionen beim Schreiben gefragt, antwortete Hans Pleschinski einmal, er wolle „eine gewisse Festlichkeit und Lebensheiterkeit in die Literatur bringen“.
Unter dem Titel „Eleganz und Eigensinn“ widmet sich am Freitag, 15. Juni, 9.30 Uhr, eine öffentliche und interdisziplinär ausgerichtete Tagung in der Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23, den unterschiedlichen Aspekten seines Oeuvres. Insgesamt neun Einzelvorträge unternehmen erstmals eine wissenschaftliche Analyse und Einordnung des Werks.
Am Abend, ab 19 Uhr, liest Hans Pleschinski aus seinem Werk, musikalisch begleitet von Hugo Siegmeth.
Die Veranstaltung wird von Dr. Laura Schütz und Dr. Kay Wolfinger vom Institut für Deutsche Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München moderiert, die die Tagung auch konzipiert haben.
Unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/monacensia sind detaillierte Informationen zum Programm abrufbar.
Der Eintritt ist frei. Ein Anmeldung per E-Mail an laura.schuetz@lmu.de ist erforderlich.