Auch in der diesjährigen Sommerausgabe des vom Förderverein Münchner Filmzentrum (MFZ) organisierten Kurzfilmabends, dem „Zuschauerkino“, dürfen Filmverrückte ihr Werk am Donnerstag, 21. Juni, 19 Uhr, im Filmmuseum des Stadtmuseums, St.-Jakobs-Platz 1, persönlich vorstellen. Diesmal sind sehr viele kurze Kurzfilme von teilweise sogar unter einer Minute Länge dabei. Das MFZ hat aus den Einreichungen 17 Filme ausgewählt und ein etwa 80-minütiges Programm aus Dokumentar-, Spiel- und Animationsfilmen zusammengestellt.
Eingereicht haben unter anderem Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule FOSBOS-Unterschleißheim: zum Beispiel den Stop-Motion-Film „Pacman-Fisch“ zum Thema Plastikmüll im Meer sowie Dokumentarfilme, in denen es um die Selbstwahrnehmung und Transgender geht. Der Film „Fruit“ zeigt die Schöpfungsgeschichte bis heute. „Zwischen uns steht ein Salat“ handelt von einem Paar, das sich an einem sehr langen Tisch gegenüber sitzt – ein unerreichbarer Salat zwischen ihnen; ein Problem, das gelöst werden muss. In „Zahltag“ geht es auch um Waffen beziehungsweise darum, dass es eben auch ohne gehen kann. Eine Live-Performance schließlich bietet Walter Siegfried zu und mit seinem Film „Situative Gesänge“.
Die Moderation übernehmen wieder Matthias Mondon vom MFZ und Christoph Michel vom Filmmuseum. Austauschen und vernetzen können sich die Filmemacher bei einem Umtrunk im 1. Stock des Filmmuseums, zu dem das MFZ nach der Vorstellung einlädt.
Karten können telefonisch vorbestellt werden unter 233-9 64 50.
Der Eintritt kostet 4 Euro, 3 Euro für Mitglieder des Fördervereins MFZ. Teilnehmende Filmemacher erhalten bis zu fünf Freikarten für die Veranstaltung.