Inspiriert von Stanisław Lems gleichnamigem Roman versammelt sich „Der 9. Futurologische Kongress“ am Samstag, 23. Juni, ab 20 Uhr in der Bayerischen Volkssternwarte, Rosenheimer Straße 145. Wissenschaft, Technik, Forschung und Kunst werden miteinander verbunden. Eine performative Installation der Künstlerinnen Julieta Aranda und Mareike Dittmer gibt Gelegenheit, sich verschiedene Zukunftsformen vorzustellen: verwoben, animalisch, mehrdeutig, astronomisch, indigen, aquatisch oder post-planetarisch. Zukunftsformen, bei denen sich nicht alles um die Menschen dreht.
Tarren Johnson steuert eine Performance bei, Theorieeinlagen erfolgen durch Rory Rowan, Forscher in Politischer Geographie. Der Münchner Autor, Musiker und DJ Thomas Meinecke legt Sternenmusik auf. Die Veranstaltung ist Teil von „Public Art Munich“, des von Joana Warsza kuratierten Kunstprojekts im öffentlichen Raum zum Thema „Game Changers“ und findet überwiegend in englischer Sprache statt. Der Eintritt ist frei.