Anfang dieses Jahres wurde der Realisierungswettbewerb für die Bauwerksplanung eines Büroneubaus auf dem iCampus-Gelände im Werksviertel entschieden. Der 1. Preis ging an Henn Architekten, München. Ihr Siegerentwurf sowie weitere Preisträgerarbeiten sind nun von Montag, 25. Juni, bis 9. Juli jeweils von 7.30 bis 18 Uhr im Foyer des Referates für Stadtplanung und Bauordnung in der Blumenstraße 28b ausgestellt.
Das Technologieunternehmen Rohde & Schwarz hat seinen Firmensitz im Werksviertel und besitzt einen wesentlichen Teilbereich des Areals. In den nächsten Jahren entsteht dort mit dem iCampus ein attraktiver Gewerbestandort am Ostbahnhof. Mit der Entscheidung zum Realisierungswettbewerb für das Ensemble „iCampus Rhenania“ an der Friedenstraße geht ein weiterer, architektonisch qualitätsvoller Baustein Richtung Umsetzung. Zirka 18.100 Quadratmeter Geschossfläche umfasst der neue Bürokomplex insgesamt.
Auf dem Gebiet befindet sich das denkmalgeschützte ehemalige Verwaltungsgebäude der Firma Rhenania aus den 1920er Jahren. Ein besonderes Augenmerk der Planungsaufgabe lag darin, dieses historische Gebäude im neuklassizistischen Stil in das neue Ensemble zu integrieren und zeitgemäß zu sanieren. Hierfür wurde eine Nutzung mit öffentlichem Charakter, zum Beispiel Gastronomie und/oder eine kulturelle Einrichtung, anvisiert.