Stadtmuseum: Erbstücke und Familiengeschichten unter der Lupe Archiv
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Rathaus Umschau 127 / 2018, veröffentlicht am 06.07.2018
Am Mittwoch, 11. Juli, lädt das Münchner Stadtmuseum, Sankt-Jakobs-Platz 1, Besucherinnen und Besucher von 17 bis 20 Uhr zum Gespräch mit Dr. Carolin Lange ein.
Zahllose Gegenstände aus jüdischen Haushalten fanden während der Zeit des Nationalsozialismus ihren Weg in nichtjüdische Familien. Häufig sind die Gegenstände mit einer Erzählung verbunden und werden so weitergereicht. Dr. Carolin Lange, Provenienzforscherin an der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, sucht Geschichten zu „Familienerbstücken“. Im vertraulichen Gespräch können Teilnehmer in der Ausstellung ihr davon berichten.
Die Ausstellung „‚Ehemaliger jüdischer Besitz’ – Erwerbungen des Münchner Stadtmuseums im Nationalsozialismus” ist an diesem Abend bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, das Abendticket ab 18 Uhr (inkl. Ausstellung und Programm) kostet 3,50 Euro.