Wie hat der Rotkreuzplatz seinen Namen bekommen? Über welchen Weg kam man früher von der Residenz zum Schloss Nymphenburg? Die Fotoausstellung „Der Rotkreuzplatz – Das Herz von Neuhausen“ zeigt von Dienstag, 23. Januar, bis Freitag, 2. März, in der Stadtbibliothek Neuhausen, Nymphenburger Straße 171a, historisches Bildmaterial zur Geschichte des Viertels. Die Ausstellung wird um 20 Uhr mit einem Vortrag des Vorsitzenden der Geschichtswerkstatt Neuhausen e.V., Franz Schröther, eröffnet. Der Eintritt ist frei, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Ursprünglich befand sich am Rotkreuzplatz die Straßenkreuzung des vormaligen Dorfes Neuhausen. Nahezu seine gesamte Bebauung wurde im Bombenhagel des 2. Weltkriegs zerstört. Heute ist der Rotkreuzplatz beliebter Treffpunkt im Stadtteil.
Das Büro der Geschichtswerkstatt Neuhausen, die die Ausstellung ins Leben gerufen hat, befindet sich wie die Stadtbibliothek im Neuhauser Trafo. Beide Institutionen kooperieren nicht nur bei Ausstellungen, sondern auch für Vorträge und Buchrecherchen.
Zu besichtigen ist die Fotoausstellung zu den Öffnungszeiten der Bibliothek dienstags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr. Weitere Auskünfte sind unter Telefon 2 33-8 24 50 erhältlich und unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/neuhausen abrufbar. Weitere Informationen zur Geschichtswerkstatt Neuhausen gibt es unter www.geschichtswerkstatt-neuhausen.de und Telefon 13 99 96 89 .