In einer wachsenden und dichter werdenden Stadt wie München ist es notwendig, auch neue Freiraumpotenziale verstärkt in den Blick zu nehmen. Daher wendet sich ein Freiraumspaziergang am Dienstag, 17. Juli, in Obersendling dem Thema der Vertikalen Freiräume und folgenden Fragen zu: Wie können Freiräume auch in die Höhe entwickelt werden? Können Freiräume in verschiedenen Stockwerken gebaut werden oder gar ganze Dachlandschaften bilden?
An ausgewählten Standorten wird das Thema der „gestapelten Freiräume“ beleuchtet und es werden mögliche Ideen hierfür diskutiert. Ausgangspunkt ist der ehemalige Siemensparkplatz, auf dem große Modelle für verschiedene Standorte von Studierenden der TU München gebaut wurden und nun ausgestellt sind, wie zum Beispiel der Ratzinger Platz, das Park&Ride-Parkhaus oder das Katzenberger Betonwerk.
Isabel Zintl vom Lehrstuhl „Green Technologies in Landscape Architecture“ der TU München sowie Vertreterinnen und Vertreter des Bezirksausschusses 19 und des Referats für Stadtplanung und Bauordnung werden diesen Spaziergang fachlich begleiten.
Treffpunkt für den Spaziergang am Dienstag, 17. Juli, ist um 17 Uhr auf dem ehemaligen Siemensparkplatz, Gmunder Straße 12, U3 Haltestelle Obersendling, Aufgang Baierbrunner Straße oder Haltestelle Aidenbachstraße, Aufgang Gmunder Straße. Der Spaziergang dauert bis zirka 19 Uhr. Wegen begrenzter Teilnahmezahl wird bis Montag, 16. Juli, um Anmeldung per E-Mail an freiraumzeit@muenchen.de gebeten.
Der Freiraumspaziergang findet im Rahmen des Obersendlinger Freiraumsommers – einer Freiraumzwischennutzung auf einem ehemaligen Parkplatz – statt. Unter www.freiraum-sommer.de ist der Programmkalender abrufbar. Er wird laufend aktualisiert und kann jederzeit weitere Vorschläge aufnehmen. Interessierte schreiben bitte eine E-Mail an kontakt@freiraumsommer.de