Alle Ausbildungsbetriebe sowie Münchner Ausbilderinnen und Ausbilder können sich noch bis zum 3. August für den Erasmus-Grasser-Preis bewerben. Es lohnt sich: Der Erasmus-Grasser-Preis gilt als Gütesiegel guter Ausbildung und würdigt exzellente Ausbildungsleistungen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und erhöht die öffentliche Wahrnehmung der Preisträger in der Stadtgesellschaft. Dieses Jahr können sich erstmals auch alle Ausbildungsbetriebe bewerben, die der IHK, der Handwerkskammer oder dem Verband der freien Berufe angehören. Bislang galt dies nur für Handwerksbetriebe.
Bei der Preisvergabe werden unterschiedliche Kriterien berücksichtigt, zum Beispiel die Dauer der Ausbildungstätigkeit, die Anzahl der bisher Ausgebildeten, der Ausbildungserfolg und die im Zusammenhang mit der Ausbildung ausgeübten ehrenamtlichen Tätigkeiten. Auch die Ausbildung von behinderten oder lernbeeinträchtigten Menschen sowie jungen Frauen in Männerberufen werden in besonderer Weise berücksichtigt.
Interessierte können sich für den Preis entweder selbst bewerben oder sich durch ihre Innung oder eine städtische Berufsschule vorschlagen lassen. Informationen und Bewerbungsunterlagen finden sich im Internet unter www.muenchen.de/erasmus-grasser-preis.