Kampagnen zur Abfallvermeidung und Mülltrennung, eine Recyclingquote von 55 Prozent und alternative Fahrzeugtechniken – unter dem Motto „Stark für unsere Umwelt“ liefert der heute erschienene Geschäftsbericht 2017 des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM) nicht nur Zahlen, Daten und Fakten rund um die Münchner Abfallwirtschaft, sondern gibt auch einen Überblick über alle Highlights des Jahres 2017. Der Geschäftsbericht steht unter www.awm-muenchen.de zum Download bereit oder kann über das Infocenter unter der Telefonnummer 233-9 62 00 bestellt werden.
Seit 1. August ist Kristina Frank Kommunalreferentin und damit gleichzeitig 1. Werkleiterin des AWM. „Der Geschäftsbericht 2017 zeigt mir eindrucksvoll, was der Eigenbetrieb letztes Jahr alles geleistet hat. Der AWM holt nicht nur den Müll ab, sondern präsentiert sich mit seinen Kampagnen zur Abfallvermeidung als Münchner Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz.“
Dass der AWM weit mehr ist als nur die Müllabfuhr, beweist auch die Auszeichnung durch Eurocities, ein Netzwerk von 135 Europäischen Großstädten, das dem vielbesuchten Gebrauchtwarenkaufhaus Halle 2 für die Zusammenarbeit mit zahlreichen Sozialprojekten einen Preis verliehen hat. Mit Aktionen wie Repair-Cafés, Versteigerungen und Veranstaltungen rund um den Ressourcenschutz gilt die Halle 2 als Best-Practice Beispiel, um nachhaltige Lebensstile voranzutreiben. Ebenso erhielt das neue Müllfahrzeug „light“ des AWM einen Preis. Es besitzt ein geringeres Leergewicht, eine höhere Nutzlast und einen verringerten Kraftstoffverbrauch und wurde 2017 mit dem Innovationspreis des Verbandes Kommunaler Unternehmen ausgezeichnet.
Leserinnen und Leser finden im Geschäftsbericht zudem ausführliche Informationen rund um die Abfallvermeidungskampagne „München hat‘s satt“, die gegen die 190.000 Einwegbecher, die täglich in München verbraucht werden, mobilisierte. Der AWM veranstaltet darüber hinaus regelmäßig weitere Kampagnen zur Abfallvermeidung – aktuell die Kampagne „Plastikmüll ist ein Riesen-Problem!“ Um es den Münchnerinnen und Münchnern einfacher zu machen, Abfälle zu vermeiden, stehen sechs Onlineportale zur Abfallvermeidung zur Verfügung.
„Weniger Müll in München ist die Devise des AWM“, betont Kristina Frank. „Das liegt auch mir sehr am Herzen. Die Kampagnen zur Abfallvermeidung werde ich deshalb gezielt weiterentwickeln. Dabei möchte ich beispielsweise den Knotenbeuteln aus der Obst- und Gemüseabteilung im Supermarkt den Kampf ansagen. Der AWM ist der richtige Partner, um mit Supermarktbetreibern und Händlern innovative Lösungen zu Verpackungen zu entwickeln. Ich bin stolz, zusammen mit dem AWM München sauber und lebenswert halten zu können.“