Die Millionenmarke am Isar-Radweg ist so früh erreicht wie noch nie. Schon Ende August war die Million in diesem Jahr überschritten, das ist gut zwei Wochen schneller als im vergangenen Jahr und sechs Wochen schneller als vor zwei Jahren. Immer mehr Münchnerinnen und Münchner schwingen sich täglich auf den Fahrradsattel und entscheiden sich für das effiziente und umweltfreundliche Verkehrsmittel.
„Wer radelt, steht nicht im Stau, muss keinen Parkplatz suchen und bewegt sich. Radeln steht für Nachhaltigkeit und zukunftsfähige Mobilität. Alle, die für ihre täglichen Wege das Rad nutzen, tun nicht nur der eigenen Gesundheit einen Gefallen – sie helfen der ganzen Stadt“, sagt Kreisverwaltungsreferent Dr. Thomas Böhle. „Mehr Radler bedeutet aber auch, dass gegenseitige Rücksichtnahme immer wichtiger wird. Ein sicheres Miteinander auf begrenztem Raum funktioniert nur, wenn sich alle an die Regeln halten. Viele von uns sind einmal Fußgänger, gelegentlich Autofahrer und dann wieder Radfahrer – da sollten Verständnis füreinander und mitmenschlicher Respekt nicht schwer fallen.“
Die ersten 250 Radlerinnen und Radler haben am Vormittag ab 10 Uhr als Dankeschön für den Millionenrekord am Isar-Radweg bei einem Radl-Sicherheitscheck ein kleines Präsent erhalten. München hat sechs Dauerzählstellen für den Radverkehr, die seit 2011 rund um die Uhr auch mehrere Radler nebeneinander erfassen. Seit April 2017 veranschaulicht am Isar-Radweg auf Höhe des Patentamts eine digitale Radl-Zähl-Stele, wie viele Radler dort unterwegs sind.