Wie hören sich Münchens Straßen und Plätze an? Neben dem sichtbaren öffentlichen Raum gibt es nicht-sichtbare Räume des Hörbaren. Das Kulturreferat der Landeshauptstadt München lädt mit dem öffentlichen Wettbewerb „Frequenzen“ Münchens Künstlerinnen und Künstler ein, diese akustischen Räume der Stadt in Form von Projekten der Kunst im öffentlichen Raum zu entdecken, zu erforschen oder zu verfremden: das Flirren von Lüftungsanlagen, Baustellenlärm, das Stimmgewirr auf öffentlichen Plätzen, die Schwingungen von Brücken oder andere klangliche Dimensionen der Stadt.
Teilnahmeberechtigt an dem öffentlichen Wettbewerb sind Kunstschaffende aller künstlerischen Sparten mit Wohnsitz im S-Bahnbereich München. Bis Freitag, 23. November, können Projektanträge bis maximal 15.000 Euro je Einzelintervention eingereicht werden. Zur Realisation im öffentlichen Stadtraum im Jahr 2019 werden bis zu sechs Kunstinterventionen kommen.
Informationen unter www.muenchen.de/kunst und per E-Mail an kunst-wettbewerb@muenchen.de.