Für den „Münchner Bürgerpreis für Demokratie – gegen Vergessen“ 2019 werden Projekte gesucht, die sich aktiv und beispielhaft für Demokratie einsetzen, Zeichen gegen rechtsextremistische Tendenzen und Ausgrenzung setzen und aufklärend im Sinne einer lebendigen Erinnerungskultur wirken. Die Ausschreibung richtet sich vor allem an junge Menschen. In die Auswahl kommen seit der letzten Preisverleihung 2017 umgesetzte sowie laufende Projekte. Vorhaben, die noch nicht abgeschlossen sind, sollten einen beurteilbaren Projektfortschritt erreicht haben. Bis Montag, 31. Dezember, können sich Einzelpersonen, Gruppen oder Initiativen mit ihren Projekten beim Kulturreferat bewerben. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre verliehen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury.
Der Preis wird von der Stiftung „Münchner Bürgerpreis für Demokratie – gegen Vergessen“ vergeben. Die Stiftung wurde von der Münchner Ehrenbürgerin und langjährig engagierten Politikerin Professorin Dr. Hildegard Hamm-Brücher im Jahr 2010 ins Leben gerufen und wird verwaltet und vertreten vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Mehr Informationen unter www.muenchen.de/kulturausschreibungen und per Email an beate.schlegelmilch@muenchen.de.