Seit seinem Amtsantritt verfolgt Oberbürgermeister Dieter Reiter die Themen „Wohnen“ und „Mieterschutz“ als Schwerpunkt seiner Arbeit. Im Zusammenschluss gesellschaftlicher und politischer Akteurinnen und Akteure der Münchner Wohnungswirtschaft soll die Aufwärtsspirale der Mietpreisentwicklung gestoppt werden.
Am Mittwoch, 14. November, lädt der Oberbürgermeister daher zu einer geschlossenen Veranstaltung des „Bündnis für Wohnungsbau und Mieterschutz“ mit den großen Immobilienbestandshaltern, Baugenossenschaften, Sozialverbänden, Kirchen sowie Vertretern des Bundes und des Freistaates Bayern zum Austausch ins Rathaus ein.
In diesem Jahr ist es gelungen, eine enorme Verbesserung des Mieterschutzes im Stadtrat zu verabschieden. In erster Linie gehört dazu die Etablierung einer eigenen kommunalen Münchner Mietpreisbremse für den städtischen Wohnungsbestand.
Das Katholische Siedlungswerk hat bereits als erster „privater Vermieter“ angekündigt, diese freiwillige Münchner Mietpreisbremse übernehmen zu wollen.
OB Reiter setzt sich dafür ein, dass Wohnen nicht zu einem Luxusgut wird oder unermesslich hohe Mietkosten das soziale Gefüge der Stadt verändern. Es ist daher sein Ziel, dass sich eine möglichst große Zahl an privaten, institutionellen und gemeinnützigen Vermieterinnen und Vermietern im Rahmen einer Selbstverpflichtung zur Einhaltung der Münchner Mietpreisbremse entschließt.
„Ich zähle auf die private Wohnungswirtschaft. Gemeinsam können wir deutliche Verbesserungen für die Mieterinnen und Mieter in München erreichen,“ so Oberbürgermeister Dieter Reiter.