Die Bürgersprechstunde vor Ort von Oberbürgermeister Dieter Reiter ist in die nächste Runde gegangen. Das Stadtoberhaupt stand gestern in der Mittelschule an der Reichenaustraße den Bürgerinnen und Bürgern aus dem Stadtbezirk Aubing – Lochhausen – Langwied Rede und Antwort. Wie immer besuchte OB Reiter zuvor einige Örtlichkeiten und Einrichtungen im Stadtbezirk.
Am Lußsee überreichte der Vorstand der Firma Ludwig Beck, Dieter Münch, OB Reiter eine Spende über 50.000 Euro. Mit diesem Betrag wird ein neues Multifunktionsspielgerät am Spielplatz I angeschafft. Das aktuelle Spielgerät ist mittlerweile 18 Jahre alt und wird im ersten Quartal 2019 ersetzt.
Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Ich bedanke mich sehr herzlich bei der Firma Ludwig Beck, die als Münchner Unternehmen dazu beiträgt, unseren städtischen Spielplatz am Lußsee noch attraktiver zu machen. Das Naherholungsgebiet in Langwied wird nicht nur von der Bevölkerung im Münchner Westen genutzt, sondern ist Anziehungspunkt für viele Familien aus der ganzen Stadt. Ich bin sicher, dass das neue Spielgerät von den Kindern begeistert angenommen werden wird.“
Als zweite Station besuchte der Oberbürgermeister das SOS-Familien- und Kindertageszentrum Neuaubing. Die Einrichtung an der Wiesentfelser muss im Jahr 2021 ihre bisherigen Räumlichkeiten verlassen, da das Einkaufszentrum, in dem das Kindertageszentrum untergebracht ist, abgerissen wird. OB Reiter sagte nach einem Rundgang durch die Räumlichkeiten seine Unterstützung bei der Findung eines neuen Standorts zu.
Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Das SOS-Familien- und Kindertageszentrum Neuaubing leistet im Stadtbezirk eine sehr gute und wichtige Arbeit und ist Anlaufstelle für viele Familien, nicht nur wegen des Kinderbetreuungsangebots, sondern wegen der vielen zusätzlichen Angebote, von denen viele ehrenamtlich organisiert werden. Ich freue mich, dass seitens der Einrichtung deutlich gemacht wurde, dass die Leitung und das Team in Neuaubing verbleiben möchten. Es liegen mehrere Ideen für neue Standorte vor, deren Prüfung ich schnell in die Wege leiten werde, damit sowohl der Träger der Einrichtung als auch die Familien Planungssicherheit haben.“ Unmittelbar vor seiner Bürgersprechstunde war OB Reiter im Alten- und Servicezentrum Aubing zu Gast. Die zahlreich anwesenden Seniorinnen und Senioren hatten die Möglichkeit bei Kaffee und Kuchen ihre Anliegen zu schildern.
Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Die Alten- und Servicezentren sind ein Erfolgsmodell. Viele Seniorinnen und Senioren nutzen die Einrichtungen mit ihrem vielfältigen Programm als Ort der Geselligkeit und Aktivität. Die Besuche in den ASZ sind mir besonders wichtig, da gerade die Sorgen und Wünsche der älteren Generationen in einer schnelllebigen Großstadt wie München nicht auf der Strecke bleiben dürfen.“
Anschließend begann die Bürgersprechstunde in der Mittelschule an der Reichenaustraße. In der voll besetzten Schulturnhalle schilderten die Bürgerinnen und Bürger OB Reiter ihre Anregungen und Wünsche. Den Schwerpunkt der Wortmeldungen bildete der Themenkomplex Verkehr. Allerdings kamen auch kleinere Anliegen zur Sprache. So wurde von einer Bürgerin berichtet, dass auf Grund der abrissbedingten Schließung der Münchner Stadtbibliothek keine Bibliothek mehr im Stadtbezirk vorhanden sei. OB Reiter versprach, für die Dauer der Bauarbeiten einen Bücherbus als Ersatz bereitzustellen. Die Bürgersprechstunde dauerte auf Grund der zahlreichen Wortmeldungen länger als geplant, anschließend sprach OB Reiter noch in kleinen Gruppen mit den Bürgerinnen und Bürgern. Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Meine Bürgersprechstunden zeigen immer wieder, dass die Menschen an Politik interessiert sind und sie mitgestalten möchten. Mir ist es wichtig, mit den Münchnerinnen und Münchnern im Gespräch zu bleiben. Die Sorgen, Wünsche, Anregungen und natürlich auch Kritik nehme ich gerne an und versuche, wenn möglich, Verbesserungen für die Menschen herbeizuführen. Ich denke, die Bürgerinnen und Bürger finden es besser, wenn sich die Mandatsträger vor Ort zeigen und sich Gesprächen stellen, als dass sie hinter dem Schreibtisch sitzen.“ Die Bürgersprechstunden des Oberbürgermeisters werden auch in 2019 fortgeführt.
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