Im Rahmen der Rumänischen Kulturtage findet von Donnerstag, 8., bis Sonntag, 18. November, das 13. Rumänische Filmfestival im Filmmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, statt. In 13 Programmen aus Spiel- und Kurzfilmen werden die besten Produktionen der letzten Jahre in der rumänischen Originalfassung mit englischen Untertiteln gezeigt. Die Filmkritiker Mihai Fulger und Bert Rebhandl halten am ersten Wochenende Einführungen zu den Filmen. Viele Filmschaffende sind zu Gast, darunter der Regisseur Andrei Cretulescu und die Produzentin Codruta Cretulescu beim Eröffnungsfilm „Charleston“ am 8. November, 19 Uhr. Das tragikomische Roadmovie handelt von zwei sehr unterschiedlichen Männern, die gemeinsam eine Reise in die Vergangenheit unternehmen, in Gedenken an eine Frau, die bei einem Unfall ums Leben gekommen ist.
Zum Abschluss präsentiert Serge Ioan Celebidachi, der Sohn des Dirigenten Sergiu Celibidache, seinen Film „Octav“, in dem die Titelfigur mit seiner großbürgerlichen Vergangenheit konfrontiert wird: Die Familienvilla, die nach dem Zweiten Weltkrieg enteignet worden war, wird ihm nun wieder zugesprochen. (Sonntag, 18. November, 21 Uhr)
Alle Titel und Termine der Reihe sind im Programmheft des Filmmuseums sowie unter www.muenchner-stadtmuseum.de/film abrufbar. Pressefotos werden auf Anfrage gerne zugeschickt. Reservierungen sind unter Telefon 233-9 64 50 möglich.
Der Eintritt kostet 4 Euro, 3 Euro für Mitglieder des Fördervereins MFZ. Aufschlag bei Überlänge.
Das Filmfestival findet im Rahmen der Rumänischen Kulturtage statt, mit Unterstützung des Zentrums des Nationalen Films, Bukarest, und der Gesellschaft zur Förderung der rumänischen Kultur und Tradition, München. Infos unter www.geforum.de.