Am Freitag, 9. November, 16.30 bis 18 Uhr, stehen im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, in der Ausstellung „wunder.kammer – Frank Soehnles Theaterfiguren im Dialog mit der Sammlung Puppentheater“ die Mitarbeiterinnen der Sammlung Puppentheater/Schaustellerei, Mascha Erbelding und Donata Funke, für Fragen und Impulsführungen zur Verfügung.
Die Ausstellung ist eine Gegenüberstellung, ein Familientreffen, eine Audienz bei den Idolen. Der Figurenspieler Frank Soehnle hat in der Sammlung Puppentheater des Münchner Stadtmuseums jede Menge Inspirationsquellen wiedergefunden, aber auch Verwandte, Urahnen und Doppelgänger seiner eigenen Figuren. Zu Themen wie Himmel & Hölle, Abnormitäten, Schatten, Auflösung, Totentanz und Totenkonferenz, die auch immer wieder auf Soehnles Bühne zu sehen sind, entstehen auf 200 Quadratmetern sinnliche Dialogräume zwischen Exponaten der Sammlung und Figuren aus verschiedenen Inszenierungen Frank Soehnles von 1991 bis heute. Der Eintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führungen sind frei.