Die Landeshauptstadt München erstellt in regelmäßigen Abständen eine für die Fachöffentlichkeit nutzbare Wohnungsmarktbeobachtung. Diese besteht aus mehreren Bausteinen, wie beispielsweise dem Wohnungsmarktbarometer oder dem Bericht zur Wohnungssituation in München. Da sich der Markt sowohl von der Angebots- als auch der Nachfrageseite teilräumlich durchaus unterscheidet, ist es für die lokalen Akteurinnen und Akteure aus Politik, Wirtschaft und Planung wichtig, für ihre Entscheidungen auch unterhalb der gesamtstädtischen Ebene eine solide Datenbasis zu erhalten.
Mit der neuen Veröffentlichung „Wohnungsmarktbeobachtung München – Kleinräumige Strukturdaten 2016 für die Stadtbezirke“ ergänzt das Referat für Stadtplanung und Bauordnung die bisherigen Publikationen der Wohnungsmarktbeobachtung um kleinräumige Kennzahlen der Angebots- und Nachfrageseite. Hierzu zählen unter anderem Informationen über den Gebäude- und Wohnungsbestand sowie Haushaltsstrukturen und durchschnittliche Angebotsmieten. Die Ergebnisdarstellung erfolgt für jeden Stadtbezirk steckbriefartig in Form von Tabellen, Graphiken und Karten. Auf diese Weise lässt sich relativ mühelos und schnell erfassen, wie ein bestimmter Stadtbezirk im Vergleich zur Landeshauptstadt München und den übrigen Stadtbezirken strukturiert ist. In einem kurzen Text werden zusätzlich die Besonderheiten in Bezug auf das Wohnen im jeweiligen Stadtbezirk kommentiert.
Die Publikation „Wohnungsmarktbeobachtung München – Kleinräumige Strukturdaten 2016 für die Stadtbezirke“ wird künftig im zweijährigen Turnus, das heißt im Wechsel mit dem Bericht zur Wohnungssituation in München, erscheinen. Die Veröffentlichung erfolgt auf der München-Portal-Seite https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanung-und-Bauordnung/Stadtentwicklung/Grundlagen/Wohnungsmarkt.html.