Durch die Verlagerung des Busbetriebshofs und der damit einhergehenden Erweiterung des ehemaligen Planungsgebiets sind an der Zschokke- und Westendstraße in Laim die Voraussetzungen für ein quali- tätsvolles Wohngebiet mit 1.060 Wohnungen und einer 1,5 Hektar großen öffentlichen Grünfläche geschaffen worden.
Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit zu den allgemeinen Zielen und Zwecken der Planung, sich wesentlich unterscheidenden Lösungen und den voraussichtlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden von Freitag, 23. November, mit 28. Dezember an folgenden städtischen Dienststellen zur Einsicht bereitgehalten:
- beim Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28 b (Hochhaus), Erdgeschoss, Raum 071 (Auslegungsraum), barrierefreier Eingang an der Ostseite des Gebäudes, auf Blumenstraße 28 a (Montag mit Freitag von 6.30 bis 18 Uhr),
- bei der Bezirksinspektion West, Landsberger Straße 486 (Montag, Mittwoch, Freitag von 7.30 bis 12 Uhr, Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 15 Uhr),
- bei der Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Straße 53 (Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10 bis 19 Uhr und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr).
Eine öffentliche Erörterung findet am Mittwoch, 5. Dezember, um 19 Uhr in der Katholischen Pfarrgemeinde zu den Heiligen Zwölf Aposteln, Ilse-Weber-Straße 16, statt.
Zum Projekt: Das Planungsgebiet ist rund 10,7 Hektar groß und gehört den Stadtwerken München, der Landeshauptstadt München und der Eisenbahner-Baugenossenschaft München-Hauptbahnhof eG (ebm). Es sollen hier drei allgemeine Wohngebiete mit der erforderlichen sozialen Infrastruktur wie Kindertageseinrichtungen sowie eine Gemeinbedarfsfläche mit einer Grundschule, einer Zweifachsporthalle mit Schwimmhalle und einer Kindertageseinrichtung enstehen. Realisiert werden sollen Wohnungen für unterschiedliche Bevölkerungs- und Einkommensgruppen.
Im Bereich Zschokke-/Ecke Westendstraße sollen darüber hinaus ein Kerngebiet mit Büro- und Verwaltungsnutzungen, ein Alten- und Servicezentrum sowie eine wohnortnahe Nahversorgung realisiert werden.
Grünordnerisches Ziel ist neben der Schaffung von privaten Grün- und Freiflächen die Herstellung einer ausreichend großen öffentlichen Grünfläche mit einer Fläche für Jugendspiel. Ebenso ist eine offene Einrichtung für Kinder und Jugendliche vorgesehen.