Wenn Menschen älter werden, steigt oftmals ihr Bedürfnis nach Sicherheit. Das nächste Bürgerforum Altenpflege am Dienstag, 27. November, 18 Uhr, im Alten Rathaus widmet sich deshalb diesem vielschichtigen Thema. Expertinnen und Experten informieren zu Gefahren durch Kriminalität oder Risiken im eigenen Haushalt und sie geben Tipps, wie der Alltag daheim oder in öffentlichen Verkehrsmitteln besser bewältigt werden kann.
Die Podiumsgäste sind Anja Leimkugel (Abteilung Opferschutz und Prävention im Polizeipräsidium München), Dominik Schirmer (Beauftragter zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen und Bereichsleiter Verbraucherschutz der AOK Bayern), Ariane Sauer (MVG Beauftragte für Fahrgäste mit Mobilitätseinschränkungen der Münchner Verkehrsgesellschaft) und Bernhard Reindl (Leiter der Beratungsstelle Wohnen beim Verein Stadtteilarbeit).
Neben den Vorträgen der Podiumsgäste hat das Publikum die Möglichkeit, Fragen und eigene Beiträge einzubringen. Im Foyer gibt es ergänzend Informationsstände.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnahme ist für auch für mobilitätseingeschränkte Menschen möglich. Rollstuhlfahrer und Menschen, die eine Gehhilfe benötigen oder besonderen Unterstützungsbedarf haben, werden jedoch gebeten, sich im Vorfeld telefonisch unter 233-9 69 66 zu melden. Der Veranstaltungsort ist mit einer induktiven Höranlage für schwerhörige Menschen ausgestattet und alle Redebeiträge werden von Gebärdensprachdolmetscherinnen übersetzt.
Veranstalter ist die städtische Beschwerdestelle für Probleme in der Altenpflege. Informationen zur Veranstaltung und zur Tätigkeit der Beschwerdestelle sind unter www.muenchen.de/beschwerdestelle-altenpflege abrufbar sowie telefonisch unter 233-9 69 66 oder persönlich in der Burgstraße 4, Raum 121.