Am Montag, 10. Dezember, stellt Muhammad Sameer Murtaza um 19.30 Uhr im Rahmen der „Nymphenburger Gespräche“ sein Buch „Schalom und Salam. Wider den islamisch verbrämten Antisemitismus“ im Jüdischen Museum München, St.-Jakobs-Platz 16, vor.
Muhammad Sameer Murtaza spricht sich unmissverständlich gegen jeden Versuch aus, Antisemitismus aus dem Koran heraus begründen zu wollen, und fordert eine radikale Selbstkritik der Muslime. Leidenschaftlich und mit den Mitteln der wissenschaftlichen Interpretation plädiert er – immer auf der Grundlage des Koran – für eine Annäherung der Bruderreligionen von Judentum und Islam. Die Stimme eines ebenso gläubigen wie gelehrten und weltoffenen Muslims, die gerade in Zeiten eines verstärkten islamisch verbrämten Antisemitismus im deutschsprachigen Raum weite Beachtung verdient. Dr. Muhammad Sameer Murtaza ist Islam- und Politikwissenschaftler, muslimischer Philosoph und Buchautor sowie externer Mitarbeiter der Stiftung Weltethos.
Eine Veranstaltung der Nymphenburger Gespräche in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München.
Der Eintritt kostet 10 Euro, für Auszubildende und Studierende 5 Euro, Einlass und Abendkasse ab 18.30 Uhr. Anmeldung per E-mail an info@ evstadtakademie.de.
Weitere Informationen unter www.juedisches-museum-muenchen.de.