Aufgrund der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage und des Jahreswechsels weist der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) nochmals darauf hin, dass von Samstag, 22. Dezember, bis Dienstag, 8. Januar, der auf der Internetseite des AWM unter www.awm-muenchen.de veröffentlichte Abfuhrkalender ausgesetzt und nicht verbindlich ist. Generell plant der AWM folgende Verschiebungen: Am Samstag, 22. Dezember, wird
bereits die Tagesleistung von Montag, 24. Dezember, vorgeleert und dazu noch ein Teil vom 1. beziehungsweise 2. Weihnachtsfeiertag. Zusätzlich leert der AWM auch an den Samstagen, 29. Dezember und 5. Januar, um die Rückstände einzuholen.
Münchner, die die Abfallbehälter am Abfuhrtag selbst bereitstellen, und Hausverwaltungen, die dafür Hausmeister und Hausmeisterdienste beauftragt haben, wurden beziehungsweise werden von den Müllwerkern mittels Informationszettel und auch persönlich über die Verschiebungen benachrichtigt.
Falls über die Feiertage der Platz in der Restmülltonne knapp wird, bietet der AWM graue Müllsäcke mit einem Volumen von bis zu 70 Litern für 6 Euro zum Kauf an. In der Gebühr ist die Abfuhr und die Entsorgung des zu- sätzlichen Mülls enthalten. Die Müllsäcke können einfach neben die Restmülltonne gestellt werden und sind erhältlich in der Stadtinformation im Rathaus (nur Barzahlung), an den Wertstoffhöfen und an der Zentrale des AWM am Georg-Brauchle Ring 29 (Zahlung nur mit EC-Karte).
Nach Rückfrage bei den für die Entsorgung der Wertstoffinseln zuständigen Firmen Wittmann und Remondis fallen auch hier die Leerungen und Standplatzreinigungen an den Feiertagen aus. Am 24. und 31. Dezember wird halbtags gearbeitet. Die Unternehmen bitten um Verständnis, dass dennoch damit zu rechnen ist, dass sich Leerungstermine sowohl nach Weihnachten als auch nach Neujahr bis jeweils auf Samstag verschieben können und deshalb teilweise mit überfüllten Containern zu rechnen ist. Um eine Vermüllung der Standplätze und damit des öffentlichen Raums zu verhindern und den Entsorgungsfirmen eine ungehinderte Zufahrt zu den Containerstandplätzen zu ermöglichen, wird darum gebeten, Leergut und Verpackungsabfälle nicht neben volle Container zu stellen.