Was bedeutet es, an einem Ort neu anzukommen? Gibt es einen Punkt in der Biografie, der das „Angekommen sein“ markiert oder ist es ein stetig andauernder Prozess? Beim internationalen Kulturfestival „Acht Mal Ankommen“ präsentieren acht Künstlerinnen und Künstler aus Russland, Serbien, China, dem Iran, Syrien und Uganda am Samstag, 24. Februar, von 11.30 bis 18 Uhr in der Monacensia, Maria-Theresia-Straße 23, dazu Texte, Filme und Musik. Im Gespräch mit Moderatoren des „Meet your neigbours-Teams“, die sie beim Entstehen der Beiträge begleiteten, berichten sie über ihre unterschiedlichen Beweggründe und Erfahrungen des Ankommens in Deutschland und München. Musikalisch eingerahmt wird das Programm durch die syrische Gruppe jisr. Der Eintritt ist frei. Beteiligt sind die Schriftstellerin Lena Gorelik aus Russland, der Autor Denijen Pauljevic aus Serbien, die chinesische Dokumentarfilmerin Suli Kurban, die iranische Autorin Ayeda Alavie, der Autor Yamen Hussein aus Syrien, die syrische Theaterregisseurin und Filmemacherin Afraa Batous, der Autor James Tugume aus Uganda und die syrische Dramaturgin und Regisseurin Rania Mleihi.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Monacensia im Hildebrandhaus mit „WIR MACHEN DAS“ in Zusammenarbeit mit der Allianz Kulturstiftung und der Stiftung :do sowie mitUnterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und das Literaturportal Bayern.
Informationen zum Programmablauf sind im Internet zu finden unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/monacensia.