Der Schnee wird bald schmelzen und zurück bleiben oft Dosen, Plastiktüten, leere Verpackungen und Unrat: Herumliegender Abfall ist nicht nur unschön, sondern auch schädlich für Natur und Umwelt. Seit Jahren unterstützt deshalb der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) organisierte Aufräumaktionen von Münchner Bürgerinnen und Bürgern.
Kommenden Samstag starten die traditionellen Abfallsammelaktionen in Münchens Wäldern, Wiesen und Flussauen. Zwischen dem 3. und 10. März finden zahlreiche Ramadamas statt, an denen sich alle Münchnerinnen und Münchner beteiligen können.
Der AWM steuert zu den Aufräumaktionen Arbeitshandschuhe, Abfallsäcke, Container und einen Brotzeitzuschuss bei. Und er entsorgt alle gesammelten Abfälle kostenfrei.
Die erste Aufräumaktion findet am Samstag, 3. März, in Ludwigsfeld statt, am Freitag, 9. März, wird in Berg am Laim sauber gemacht.
Am Samstag, 10. März, wird ab 9 Uhr geräumt in Lochhausen/Aubinger Lohe. Ab 10 Uhr starten die Aufräumarbeiten in der Messestadt Riem, in der Fasanerie, in Feldmoching/Hasenbergl und in Milbertshofen. Um 10.30 Uhr wird der Perlacher Forst sauber gemacht, am Nachmittag ab 14 Uhr die Parkstadt Schwabing.
Die genauen Uhrzeiten, Treffpunkte, Organisatoren und weitere Angaben zu den einzelnen Aktionen können beim Infocenter des AWM unter der Telefonnummer 2 33-9 62 00 erfragt oder unter www.awm-muenchen.de nachgelesen werden.
„Wir freuen uns, die Aufräumaktionen zu unterstützen und so gemeinsam mit den Organisatoren und den zahlreichen Helferinnen und Helfern Verantwortung für den Erhalt der Naherholungsgebiete in München zu übernehmen“, sagt Michaela Jüngling, stellvertretende Zweite Werkleiterin des AWM.
Traditionell finden die Ramadama-Aktionen nach der Schneeschmelze im Frühjahr und in den Herbstmonaten statt. Der AWM unterstützt Vereine, Bürgerinitiativen, Schulen und Bezirksausschüsse bei Aufräumaktionen ab 20 Teilnehmern. Generell kann jede Gruppe mit mindestens 20 Teilnehmern eine Ramadama-Aktion organisieren und eine geeignete Grünfläche vorschlagen. Der AWM prüft in Zusammenarbeit mit dem Baureferat, ob die Fläche geeignet ist. Die Anmeldung muss mindestens vier Wochen vor der geplanten Aktion stattfinden.