Die diesjährige MostraBrasil, die 8. Brasilianische Filmschau, findet vom 14. bis 18. März statt und wird am Mittwoch, 14. März um 19 Uhr in der Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig, Carl-Amery-Saal, Rosenheimer Straße 5, mit einem Empfang eröffnet. Um 20 Uhr läuft die Komödie „Vai Que Cola O“ im Original mit Untertiteln, der Regisseur César Rodrigues wird anwesend sein.
Valdomiro Lacerda hat durch Betrug an seiner eigenen Firma sein gesamtes Geld verloren. Um der Polizei zu entkommen, zieht Valdo in die schäbige Pension von Dona Jô in einem Vorort von Rio de Janeiro. Dort träumt er vom alten Luxusleben. Als ein Ex-Geschäftspartner ihn von seinem Plan erzählt, wie er sein geliebtes Penthouse mit Meerblick wiederbekommen kann, glaubt Valdo, dass seine Gebete erhört wurden. Dabei hat er aber nicht mit den Bewohnern der Pension von Dona Jô gerechnet. Die Vorstadtgruppe aus Rio bringt viel Verwirrung in das teuerste Viertel Brasiliens. „Vai Que Cola O“ ist empfohlen ab zwölf Jahren. Der Eintritt kostet 7, ermäßigt 5 Euro. Eintrittskarten sind erhältlich bei München Ticket unter www.muenchenticket.de und an der Abendkasse.
Die Brasilianische Filmschau MostraBrasil gibt einen Einblick in das Filmschaffen Brasiliens und beleuchtet verschiedenste Aspekte der brasilianischen Gesellschaft. An fünf Tagen stellen namhafte Gäste ihre Filme vor, darunter Regisseur César Rodrigues seinen Film „Minha Mae É Uma Peca 2“ - in Brasilien ein Publikumshit. Am Queer Day, seit dem letzten Jahr ein fester Bestandteil der MostraBrasil, steht die Sängerin, Schauspielerin und LGBTQ-Aktivistin Linn da Quebrada für Publikumsgespräche zur Verfügung und der Filmemacher Bruno Bennec erlaubt während der gesamten Filmschau vor dem Carl-Amery-Saal im Gasteig mit seinen Fotos den Blick hinter die Kulissen seiner Arbeit.
Informationen zum Programm unter www.muenchner-stadtbibliothek.de oder bei facebook.com/MostraBrasil