Die europäische Integration gestalten und den Herausforderungen der Globalisierung begegnen: Diesen Gedanken füllt die Städti- sche Robert-Bosch-Fachoberschule für Wirtschaft seit 20 Jahren durch unterschiedliche Aktivitäten mit Leben. In der Woche vom 16. bis 20. April findet an der Schule eine „Europawoche“ statt, zu der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte aus den Partnerschulen in Turin (Italien), Slupsk (Polen), Rovinj (Kroatien) und Talavera (Spanien) eingeladen sind. Die Gäste nehmen an einem einwöchigen internationalen Workshop im Rahmen des Erasmus-Projekts „OBST: Overcoming and breaking streotypes“ teil. Höhepunkt der Europa-Woche ist Donnerstag, 19. April. An diesem Tag erhält die Schule das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Das Projekt bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Um den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ tragen zu dürfen, müssen mindestens 70 Prozent aller Schüler und Lehrer per Unterschrift versichern, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen.
Die Städtische Robert-Bosch-Fachoberschule ist die 100. Schule in Oberbayern, die das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erhält. Als Patin konnte die Fachoberschule Eva Madelung gewinnen, die Tochter des Schul-Namensgebers Robert Bosch. Der Europatag findet von 14 bis 16 Uhr an der Schule statt. Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich willkommen.