Giftige Früchte der „Willkommenskultur“: Exorbitante Zunahme des Kat-Schmuggels am Münchner Flughafen
Anfrage Stadtrat Karl Richter (BIA) vom 20.3.2018
Antwort Kreisverwaltungsreferent Dr. Thomas Böhle
Ihre Anfrage vom 20.3.2018 wurde im Auftrag von Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter in Federführung dem Kreisverwaltungsreferat zur Beantwortung zugeleitet.
Ihrer Anfrage schicken Sie folgenden Sachverhalt voraus:
„Selbst die gleichgeschalteten Lokalmedien können nicht umhin, über den rasant zunehmenden Schmuggel der Migranten- ‚Volksdroge‘ Kat zu berichten. Über den Münchner Flughafen, war dieser Tage der ‚Süddeutschen Zeitung‘ zu entnehmen, werde so viel Kat geschmuggelt wie nie zuvor. Wörtlich schreibt das Blättchen: ‚Der Schmuggel über den Münchner Flug- hafen hat nach Angaben des Hauptzollamtes ‚exorbitant´ zugenommen. Bereits seit 2015 hat Kat mengenmäßig alle anderen Drogen überholt, die über den Flughafen München geschmuggelt werden. Die Zahlen für 2017 schlagen alle Rekorde.‘ Am Züricher Flughafen habe sich die Menge des geschmuggelten Stoffes innerhalb eines Jahres fast versechsfacht, was eine vergleichbare Entwicklung auch für München nahelegt. Weiter schreibt die SZ: ‚Mit den Flüchtlingen aus Somalia und Eritrea sind auch mehr potenzielle Konsumenten nach Bayern gekommen. (…) Kat ist die Droge von Migranten und taucht nach Angaben der Kriminalpolizei Erding in der lokalen Szene nicht auf. ‘ (Alles nach: http://www.sueddeutsche. de/muenchen/erding/drogenschmuggel-im-luftverkehr-bittereblaet- ter-1.3880391; zul. aufgerufen: 20.3.2018, 2.15 Uhr; KR). – Es ergeben sich naheliegende Fragen.“
Zu den im Einzelnen gestellten Fragen teile ich Ihnen Folgendes mit:
Frage 1:
Wie hat sich der Kat-Schmuggel am Münchner Flughafen seit 2015 mengenmäßig entwickelt?
Antwort:
Die von Ihnen gestellte Frage betrifft ausschließlich Angelegenheiten, die in den Zuständigkeitsbereich des Hauptzollamtes München fallen. Mangels eigener Zuständigkeit des Kreisverwaltungsreferates kann eine Beantwotung Ihrer Fragen nur durch das Hauptzollamt München vorgenommen werden.
Frage 2:
Welche Informationen liegen der LHM darüber vor, ob und in welchem Maße sich in den letzten Jahren – als Folge einer erheblichen Zuwanderung aus schwarzafrikanischen Ländern – in München eine feste Kat-Abnehmerszene etablieren konnte?
Antwort:
Seitens des Kreisverwaltungsreferates liegen keine Kenntnisse darüber vor, dass es zu einer Bildung bzw. Etablierung einer Kat-Abnehmerszene im Zuge der Zuwanderung gekommen ist.