Der Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft des Stadtrats hat die Weichen für mehr Teilhabe am Arbeitsmarkt gestellt. Dafür werden aus Mitteln des Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramms (MBQ) bis zu 200 Förderungen in Sozialen Betrieben eingerichtet und kofinanziert. Im Rahmen einer mittelfristigen Finanzplanung sind dafür bis zu 3 Millionen Euro vorgesehen.
Insbesondere für Menschen ab 25 Jahren, die in den vergangenen sieben Jahren bereits sechs Jahre und länger Leistungen vom Jobcenter bezogen haben und nicht oder nur kurzzeitig in Beschäftigung waren, eröffnen sich damit neue Perspektiven zur Teilhabe am Arbeitsmarkt.
Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft: „Mit dem MBQ leistet die Stadt einen bedeutenden Beitrag zur Umsetzung der Teilhabe am Arbeitsmarkt in München. Damit verbessern wir die Beschäftigungsfähigkeit von sehr arbeitsmarktfernen, aber erwerbsfähigen Personen, die bisher noch nicht in den allgemeinen Arbeitsmarkt integriert werden konnten.“
Grundlage für die Förderung ist das Teilhabechancengesetz, das nach Beschlussfassung des Deutschen Bundestags Anfang des Jahres in Kraft getreten ist und in München vom Jobcenter München in enger Abstimmung mit der Stadt München umgesetzt wird.
Informationen zum MBQ im Internet unter www.muenchen.de/mbq.