Der Stadtbezirk 6 (Sendling) erhält als 21. Stadtbezirk in München einen KulturGeschichtsPfad. Der neue KulturGeschichtsPfad wird am Sonntag, 30. Juni, 13 Uhr, im Rahmen der Stadtteilwoche Sendling-Obersendling am Festplatz Neuhofener Park (Höhe Zechstraße) im Gastrozelt vorgestellt. Es sprechen der Vorsitzende des Bezirksausschusses 6 (Sendling), Markus Lutz, sowie die Historikerin und Autorin des neuen KulturGeschichtsPfades, Dr. Karin Pohl. Der Eintritt ist frei.
Die KulturGeschichtsPfade der Landeshauptstadt München sind Rundgänge entlang historisch bedeutsamer Orte und Ereignisse im städtischen Raum. Sie sind nach Stadtbezirken gegliedert und werden in einer handlichen Broschüre beschrieben.
Für Sendling hat die Historikerin Dr. Karin Pohl 35 historisch bedeutsame Stationen aufgenommen und drei Touren dazu erstellt, die gut zu Fuß zu bewältigen sind: Die erste, die am ehemaligen Dorfkern Untersendling beginnt und am Schmied-von-Kochel-Denkmal endet, führt als Rundgang über das Sendlinger Oberfeld. Die zweite ist ein Rundgang über das Sendlinger Unterfeld, die an der ehemaligen Lokomotivfabrik Krauss & Comp. an der Lindwurmstraße startet und in der Implerstraße beim ehemaligen Schriftenlager der Zeugen Jehovas endet. Tour drei beginnt am ehemaligen Ortskern Mittersendling bei St. Achaz, führt über die Grünanlage Neuhofener Berg und den Alten Israelitischen Friedhof zu den Flaucheranlagen. Die Broschüre ist am Tag der Präsentation vor Ort und ab Juli im Infopoint Schlösser und Museen, Alter Hof 1, kostenlos erhältlich. Zudem ist sie im Internet unter www.muenchen.de/kgp kostenlos abrufbar. (Siehe auch unter Terminhinweise)