Die Bürgerbüros des Kreisverwaltungsreferats haben ab Montag, 1. Juli, längere Öffnungszeiten. Das Hauptgebäude an der Ruppertstraße und alle fünf Außenstellen haben künftig pro Woche sechs Stunden länger für den Parteiverkehr geöffnet. Damit sind die Terminkapazitäten dauerhaft deutlich erhöht worden. Die neuen Öffnungszeiten sind: Montag, Mittwoch und Freitag von 7.30 bis 13 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 13 und von 14 bis 18 Uhr.
Um noch mehr Termine für die stark nachgefragten Leistungen Reisepass, Personalausweis und Ummelden zu ermöglichen, sind für einige schnell erledigte Angelegenheiten keine Termine mehr nötig. Meldebescheinigungen, Haushaltsbescheinigungen, Übermittlungssperren, Melderegisterauskünfte und Führungszeugnisse laufen auch ohne Termin direkt über die Serviceschalter der Bürgerbüros. Einiges davon lässt sich auch komplett online erledigen, eine Übersicht gibt es auf www.muenchen.de/onlineservices. Für die anderen Leistungen muss vorab ein Termin gebucht werden. Kreisverwaltungsreferent Dr. Thomas Böhle: „Der beste Behördengang ist natürlich der, der gar nicht erst stattfinden muss. Für alle anderen Leistungen haben wir in den Bürgerbüros jetzt Strukturen geschaffen, die es für die Bürgerinnen und Bürger so angenehm wie möglich machen sollen. Längere Öffnungszeiten bedeuten deutlich mehr buchbare Termine. Zusätzlich entlasten wir die Kalender der Bürgerbüros, weil sich kleine Anliegen künftig auch einfach ohne Termin schnell am Schalter erledigen lassen. Vor etwaigen IT-Problemen sind wir aber nach wie vor nicht gefeit“. Termine gibt es online auf www.buergerbuero-muenchen.de, beim Bürgerbüro-Servicetelefon 233-96000 und unter der Behördennummer 115. Spontane Besuche in den Bürgerbüros sind nur sehr begrenzt möglich. Es kann täglich je nach Kapazität nur eine begrenzte Zahl von spontanen Besucherinnen und Besuchern bedient werden.
„Der beste Weg zum Termin ist die Online-Buchung. Sollten in den Kalendern aller Bürgerbüros keine passenden Wunschtermine verfügbar sein, lohnt es sich, häufiger nachzusehen. Neue Termine werden mehrmals täglich freigeschaltet“, betont Kreisverwaltungsreferent Dr. Thomas Böhle. In einem nachweislichen und nachvollziehbaren Notfall bei terminpflichtigen Leistungen werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Terminschalter vor Ort in jedem Fall einen Vorschlag zur Klärung des Anliegens machen. Als Notfall gilt eine unvorhersehbare Situation, in der zwingend sofort ein Dokument benötigt wird, weil ansonsten ein Schaden entstehen würde – aber stadtweit kein fristgerechter regulär buchbarer Termin zur Verfügung steht.