Die „ReDI School of Digital Integration“ wird ihre erfolgreiche Arbeit mit dem Projekt ReFIT für weitere zwei Jahre bis Ende 2021 fortsetzen. Dies hat der Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft beschlossen. ReFIT steht für Rekrutieren und Qualifizieren von Flüchtlingen und Migranten mit IT-Potenzialen.
Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft: „Die Projektergebnisse sprechen für sich. Die Schule hat innerhalb von nur eineinhalb Jahren mehr als 500 Teilnehmende aus rund 30 Nationen Programmiersprachen und digitale Fertigkeiten vermittelt. 60 Prozent der ReDI-Studierenden haben nach einem Kurs einen Job gefunden, eine Ausbildung angefangen, ein Praktikum absolviert oder konnten ein Studium an der Universität aufnehmen. Das Projekt ist ein Gewinn für alle im Sinne der Fachkräftesicherung und der Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt.“ Aufgrund des Erfolgs wird das Angebot auf weitere Teilnehmerkreise ausgeweitet und steht künftig allen IT-Interessierten offen. Neu im Programm: Spezielle Kurse, die Frauen den Zugang in die digitale Welt erleichtern und ihren Anteil unter den Studierenden erhöhen sollen.
Das Konzept der ReDI School setzt auf die Unterstützung und enge Zusammenarbeit mit führenden IT-Unternehmen in München. Damit erreicht die Schule, dass die Lehrinhalte den Praxisanforderungen entsprechen, und ermöglicht Studierenden den direkten Kontakt zu Unternehmen. Die ReDI School ist Trägerin des Projekts ReFIT und wird durch das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) unterstützt.