Der IT-Ausschuss des Stadtrats hat jetzt vorberatend die Umsetzung einer stadtweiten Digitalisierungsstrategie beschlossen. Diese bildet zukünftig die Basis für alle Aktivitäten der Stadt, unterteilt in die drei Kernbereiche, Stadtverwaltung, Infrastruktur und Stadtgesellschaft. Maßnahmen im Bereich Stadtverwaltung konzentrieren sich auf die Weiterentwicklung der Verwaltung zu einem modernen Dienstleiter. Wichtige Themen dabei sind die Realisierung einer stadtweiten Bürger-ID sowie einer App-Strategie.
Im Bereich Infrastruktur vereinen sich die Ziele, drängende Probleme der Stadtverwaltung wie Mobilität, Energie, Umwelt und Sicherheit mit Hilfe neuer digitaler Lösungen nachhaltig zu unterstützen.
Maßnahmen im Bereich Stadtgesellschaft orientieren sich am Gemeinwohl, so wird über Plattformen für Partizipations- und Communityangebote den Bürgerinnen und Bürgern ein Forum angeboten, sich direkt auszutauschen. Durch ein geeignetes Bildungsangebot wird zudem gewährleistet, dass die Menschen an der Digitalisierung aktiv partizipieren können. Thomas Bönig, IT-Referent und CDO: „Die Landeshauptstadt München wird die Digitalisierung in München aktiv und systematisch einsetzen und dabei immer das Ziel verfolgen, ihre Chancen zu nutzen und gleichzeitig Risiken zu beherrschen. München hat die Möglichkeit, diese Herausforderung anzunehmen und damit eigene Standards in der Digitalisierung einer Kommune für und mit den Menschen zu setzen.“
Vision der Digitalisierungsstrategie ist es, München 2025 als eine zukunftsorientierte und nachhaltig agierende Metropole aufzustellen, die die Digitalisierung aktiv und verantwortungsbewusst zum Wohl der Stadtgesellschaft einsetzt. Oberbürgermeister Dieter Reiter begrüßt den eingeschlagenen Weg und betont dabei: „Digitalisierung muss dem Menschen dienen und nicht umgekehrt.“