Das NS-Dokumentationszentrum München, Max-Mannheimer-Platz 1, lädt am Sonntag, 1. September, 11 Uhr, zu einem Rundgang durch die Dauerausstellung „München und der Nationalsozialismus“ ein. Diese behandelt die Themen Ursprung und Aufstieg des Nationalsozialismus in München, die besondere Rolle der Stadt im Terrorsystem der Diktatur und den schwierigen Umgang mit dieser Vergangenheit seit 1945. Der 90-minütige Rundgang bietet einen Überblick über die vier Hauptabschnitte der Dauerausstellung. Er beginnt mit dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Ausbruch der Novemberrevolution im Jahr 1918
und erläutert die Entstehungs- und Aufstiegsphase der NSDAP. Darauf folgt eine kurze Darstellung der Funktionsweisen des NS-Staats und der Lebensbedingungen während des Regimes. Anschließend werden die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs beschrieben. Schließlich nimmt der Rundgang die Auswirkungen und Folgen des Nationalsozialismus bis in die Gegenwart in den Blick.
Das NS-Dokumentationszentrum gewährt aktuell freien Eintritt. Auch die Teilnahme an den Rundgängen ist momentan kostenfrei. Treffpunkt ist im Foyer.