Das Aerocene Festival setzt von Freitag, 6., bis Mittwoch, 11. September, auf dem Olympiaberg ein Zeichen für schadstofffreie Mobilität ohne fossile Brennstoffe. Im Mittelpunkt des Projektes stehen Open Source Aerosolar-Skulpturen, die ausschließlich mit Sonnenwärme, Luft und Thermodynamik fliegen. Es wird zu Flugaktionen mit Pilotenkursen, Workshops oder offenen Diskussionsforen mit Akteuren aus Kunst und Forschung eingeladen. Das Festival wird veranstaltet von der Aerocene Foundation, die im Jahr 2015 von dem international renommierten Künstler Tomás Saraceno initiiert wurde. Im Programm der Talks und Workshops wird Tomás Saraceno am Freitag, 6. September, an dem Festival teilnehmen.
„Aerocene“ steht für ein nachhaltiges und emissionsfreies „Luftzeitalter“, das das bisherige Handeln und seine schadhaften Auswirkungen auf das Ökosystem hinterfragt und einen Bewusstseinswandel herbeiführen möchte. Im Zentrum des Festivals steht das Erlebnis des grenzüberschreitend emissionsfreien Fliegens und des kollaborativen Wissenstransfers. Der gebürtige Argentinier Tomás Saraceno und seine Organisation verbinden die Vision von einer nachhaltigen, emissionsfreien Mobilität im Luftraum mit der Notwendigkeit eines respektvolleren Zusammenlebens von Mensch, Natur und Kosmos.
Der Eintritt und die Teilnahme an den Veranstaltungen ist frei. Informationen unter www.aerocene.org/munichfestival2019oder vor Ort im Festival-Infopoint.
Die Flüge sind wetterabhängig, bei Regen oder starkem Wind ändert sich das Programm.
Das „Aerocene Festival“ wird im Rahmen eines geladenen Kunstwettbewerbs des Programms Kunst im öffentlichen Raum des Kulturreferats der Landeshauptstadt München realisiert.
(Siehe auch unter Terminhinweise)