Am Dienstag, 29. Januar, 18 Uhr, geht es im Bauzentrum München, Willy-Brandt-Allee 10 , um das Thema „Radioaktive Belastungen im Gebäude, Messtechnik und Abhilfen“. Die Biologin und Radon-Fachexpertin Pamela Jentner stellt die wesentlichen Grundlagen, die Messtechnik sowie die Möglichkeiten der Umsetzung vor. Der Eintritt ist frei.
Radon, ein radioaktives Gas, das aus tiefen Erdschichten an die Oberfläche kommt und auch in Gebäude eindringen kann, erhöht im Langzeiteffekt nachweislich das Risiko für Lungenkrebs. Das neue Strahlenschutzgesetz sowie die EU-Radonschutz-Richtlinie 2013/59 sollen für Maßnahmen am Bau sorgen, die einen ausreichenden Schutz für die Gesundheit bewirken. Jedoch sind die Grundlagen, die Anforderungen der Messpflicht und die Möglichkeiten bei vielen Bauherren, Fachplanungsbüros und ausführenden Betrieben noch nicht ausreichend bekannt: Wo muss wie gemessen werden? Welche Maßnahmen sind im Neubau oder Bestand sinnvoll? Was muss beachtet werden, wenn im Bestand zugleich eine Sanierung hinsichtlich Energiesparmaßnahmen geplant ist?
Weitere Infos im Internet unter www.muenchen.de/bauzentrum, per E-Mail an bauzentrum.rgu@muenchen.de, Telefon 54 63 66-0.