Was liest München? Und was schreiben die Münchner Autorinnen und Autoren gerade? In der Reihe „MON liest“ stellen waschechte Münchner Autorinnen und Autoren in Lesung und Gespräch ihre aktuellen Romane vor. Am Mittwoch, 18. September, um 19 Uhr, ist Dana von Suffrin mit ihrem ersten Roman „Otto“ zu Gast in der Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23. Klug, liebevoll und mit sehr viel schwarzem Humor erzählt Dana von Suffrin eine Familiengeschichte über einen starrköpfigen jüdischen Patriarchen mit siebenbürgischem Akzent, die so schräg ist, dass man nur den Kopf schütteln kann, und in der zugleich sämtliche Abgründe des 20. Jahrhunderts aufscheinen.
Dana von Suffrin studierte Politikwissenschaft, Neuere und Neueste Geschichte und Komparatistik in München, Neapel und Jerusalem. 2017 pro- movierte sie mit einer Arbeit zur Rolle von Wissenschaft und Ideologie im frühen Zionismus.
Veranstalter ist die Monacensia im Hildebrandhaus in Kooperation mit dem Verlag Kiepenheuer & Witsch. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung unter monacensia.programm@muenchen.de ist erforderlich. Weitere Informationen unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/monacensia.