Unter dem Titel „No Man‘s Land“ findet am Mittwoch, 2. Oktober, im Jüdischen Museum München, St.-Jakobs-Platz 16, um 19 Uhr ein Gespräch in englischer Sprache mit dem Künstler Mikael Levin statt. Für die Ausstellung „Sag Schibbolet!“ hat Mikael Levin seine Arbeit aus dem Jahr 1993 über die innereuropäischen Grenzen neu interpretiert. Im Gespräch mit Hanno Loewy, Direktor des Jüdischen Museums Hohenems, und Boaz Levin, Kurator aus Berlin, spricht Levin über die aktuelle Relevanz seiner Arbeit und die Rolle von Grenzen und Grenzräumen in seiner künstlerischen Praxis der vergangenen drei Jahrzehnte. Mikael Levin, geboren 1954 in New York City, aufgewachsen in Israel, hat lange in Frankreich und Schweden gelebt. In seinen Projekten setzt er sich mit der Wechselwirkung von Alltag und Geschichte auseinander.
Das Gespräch führen Hanno Loewy, Direktor des Jüdischen Museums Hohenems, und Kurator Boaz Levin. Der Eintritt ist frei, Einlass ab 18.30 Uhr. Vorab bietet sich um 17 Uhr die Gelegenheit, die Ausstellung „Sag Schibbolet! Von sichtbaren und unsichtbaren Grenzen“ im Rahmen eines Kuratorenrundgangs mit Boaz Levin zu besuchen.
Weitere Informationen unter www.juedisches-museum-muenchen.de.