Mit Informationen über seine genealogisch interessantesten Bestände und deren Benutzungsmöglichkeiten präsentiert sich das Stadtarchiv München am Samstag, 12. Oktober, von 10 bis 17 Uhr, im Bayerischen Hauptstaatsarchiv auf dem Tag der Familienforschung, den der Bayerische Landesverein für Familienkunde, Bezirksgruppe Oberbayern, zum dritten Mal in München durchführt.
Bei Jung und Alt steigt das Interesse, die eigene Herkunft besser kennenzulernen, stetig an. Gleichzeitig eröffnen sich durch Computer und Internet mehr Möglichkeiten für die Familienforschung. Es ist äußerst spannend, sich mit der eigenen Familiengeschichte zu befassen. Letztlich versteht man dann auch besser, warum man so ist, wie man ist. Zudem stößt man nicht selten auf Überraschungen, die so manch blinden Fleck in der Familiengeschichte erklären.
Jedoch braucht man einige Kenntnisse, wie man zu den Daten aus früherer Zeit kommt, wie man sie aufbereitet, welche Hilfen es gibt und wo man sie erhält. Auch die alte Schrift will gelesen sein.
Der Bayerische Landesverein für Familienkunde und die wichtigsten Archive Münchens bieten am Tag der Familienforschung die Möglichkeit, sich an Informationsständen und in Vorträgen vielfältig zu informieren, zum Beispiel über Kirchenbuch- und Aktenbestände, Forschungsmöglichkeiten, geeignete Genealogieprogramme und Quellen im Internet, Schriften-, Namen- und Ortskunde und vieles mehr. Neben allgemeinen Informationen erhalten Besucherinnen und Besucher an diesem Tag auch individuelle Beratung und Unterstützung in ihrer persönlichen Forschung durch kompetente Familienforscher des Vereins und Experten aus den Münchener Archiven.
Rückfragen per E-Mail an Eva Bujok, eva.bujok@t-online.de, oder telefonisch unter 711790.