Anlässlich des 100. Bauhaus-Jubiläums zeigt das Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, von Freitag, 18. Oktober, bis zum Sonntag, 3. November, die Reihe „Das Bauhaus im Film“ mit zeitgenössischen Filmen der 1920er und 1930er Jahre sowie mit späteren Filmen, die sich auf den Mythos Bauhaus berufen. Eröffnet wird die Reihe am Freitag, 18. Oktober, 18.30 Uhr, mit dem Dokumentarfilm „Bauhaus – Modell und Mythos“, aus dem Jahr 2009 von Niels Bolbrinker und Kerstin Stutterheim, der Einblick in die Essenz der Bauhaus-Prinzipien, den Umzug von Weimar nach Dessau, die Auflösung der Schule in der NS-Zeit und die Bautätigkeit in Israel gibt. Zu den „Referenzfilmen“ zählt Jacques Tatis Bravourstück „Mon Oncle“, aus dem Jahr 1958, der am Samstag, 19. Oktober, gezeigt wird. Auch der experimentelle kurze Stummfilm „Lichtspiel Schwarz-Weiss-Grau“ von László-Moholy Nagy steht auf dem Programm. Ein futuristisches Ende findet die Reihe mit dem Spielfilm „Things to come“ von William Cameron Menzies, eine Dystopie nach H.G. Wells, die 1936 entstand. Dort finden die Menschen Zuflucht in der unterirdischen weißen Stadt „Everytown“.
Die Stummfilme vom 1. bis 3. November werden vom Freiburger Musiker Günter A. Buchwald am Flügel und an der Violine begleitet.
Der Eintritt kostet 4 Euro, 3 Euro für Mitglieder des Fördervereins MFZ. Bei Live-Musik muss zusätzlich ein Aufschlag von 2 Euro entrichtet wer- den. Karten können telefonisch vorbestellt werden unter 233-96450. Weitere Informationen unter www.muenchner-stadtmuseum.de/filme.
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