Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung hat dem Stadtrat berichtet, für welche verkehrlichen Projekte die Gelder aus der Stellplatzablöse eingesetzt werden.
Bei Bauvorhaben kann in geeigneten Fällen an Stelle der nach Bayerischer Bauordnung zu schaffenden KFZ-Stellplätze in gewissem Umfang eine Stellplatzablöse vereinbart werden. In den letzten Jahren waren dies zirka 10 Millionen Euro pro Jahr. Nach den bisher aus diesen Mitteln durchgeführten verkehrlichen Maßnahmen, wie beispielsweise die Errichtung der städtischen Anwohnergarage am Josephsplatz, sind aktuell noch 131 Millionen Euro vorhanden. Davon sind bis Ende 2023 knapp 80 Millionen Euro bereits für konkrete Projekte eingeplant. Dabei handelt es sich beispielsweise um die Neuerrichtung, aber auch die Instandsetzung von P+R-Anlagen, städtischen Anwohnergaragen und die Neuschaffung von Fahrradabstellmöglichkeiten.